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Die freie Demokratie Sah[]

Sah ist das große Land im Westen Baloras. Hauptstadt des Landes ist die Stadt Froenya, in der sich auch die Weltberühmte Magier-Akademie unter der Leitung von Cerwen Bandaras befindet.

Regiert wird Sah vom Staatskanzler Belial Armadas Thorne, der die Geschicke des Landes zusammen mit den einflussreichsten Männern und Frauen der Städte lenkt. Dabei unterstützt ihn seine Eliteeinheit die Yokuza. Generell ist aber im ganzen Land eine große Schere zwischen der wohlhabenden und der armen Bevölkerung festzustellen.

Neben Froenya befinden sich in Sah die Städte Perona und Tielkan im Norden des Landes, die beide, wie große Teile des restlichen Landes, durch Landwirtschaft geprägt sind. Ebenfalls sehr prägend für Sah ist der Schwarzauerwald, in dem sich die Elfenstadt Ashtallah befindet. Folgt man dem Schwarzauerfluss in Richtung seines Ursprungs gen Osten, so kommt man zu der Stadt Rjolkan, welche bis vor einiger Zeit noch unter Kontrolle der Kirche des ersten Lichts stand. Hier lebt man allen voran vom Bergbau.

Im Süd-Westen gibt es am Rand der Gorgo-Sümpfe, die die Grenze zum Land Embaro bilden, noch die Hafenstadt Weißhafen. Sie gilt neben Froenya als wichtigster Umschlagsort für Waren in Sah. Vor kurzem hielt die Kirche des ersten Lichts sie eine Weile unter strenger Kontrolle, jedoch mussten sie sie im Zuge einer drohenden Niederlage wieder aufgeben, ebenso wie Rjolkan.

Die absolute Monarchie Embaro[]

Im Süden des Kontinents erstreckt sich das Land Embaro. Die Hauptstadt, in der auch der König residiert ist Urda, die größte Stadt Baloras.

Regiert wird das Land von Leonus Kattagien, der älteste Sohn des ehemaligen Königs Tytes Kattagien. Dieser regierte vor seinem Sohn mit eiserner Hand und tat alles dafür sein Land zum Wohle seines Volkes zu vergrößern. Die Dämonen tat er deswegen als ungefährlich ab, was zu einem Streit mit den sogenannten Wächtern des Testulam-Walds führte. Vor kurzem geschah es jedoch, dass Tytes bei einem magischen Turnier in Froenya getötet wurde, weswegen nun sein Sohn Leonus die Regierungsgeschäfte übernommen hat. Im Gegensatz zu seinem Vater erkennt er die ernsthafte Bedrohung hinter den Dämonen und tut alles dafür wieder Frieden mit den anderen Ländern und Fraktionen herzustellen, um gemeinsam gegen die Ungeheuer vorzugehen. Seine Geschwister sind Prinzessin Giselda, sein Halbbruder Prinz Barrus und seine Halbschwester Prinzessin Elise.

Embaro besitzt eine Verfassung, an die sich jeder zu halten hat, jedoch hält der König die alleinige Macht in sich. Die Thronfolge wird laut Sage durch das Blut des Schwanenkönigs bestimmt, dass in den Adern der Königsfamilie fließt. Dieser Glaube ist fester Bestandteil der Schwanenchronik, die allgemeine Religion des Landes. Embaro ist ebenfalls berühmt berüchtigt für seine große militärische Stärke, mit der der ehemalige König nur allzu gern gedroht hat.

Neben Urda gibt es noch ein paar weitere Städte im Lande. Die zweitgrößte ist die Hafenstadt Persepolos, in welcher sich Das Haus der Illusionen, die zweite große Magier-Akademie des Kontinents mit Spezialisierung auf Illusionsmagie, befindet. Im Norden davon befindet sich der Testulam-Wald, in dem die sogenannten Wächter residieren. Inzwischen ist ein Großteil des Waldes ein autonomes Gebiet unter ihrer Kontrolle. Nördlich in den Bergen lag eins die Stadt Ebdenmaru, die jedoch vor einiger Zeit durch einen Dämonenangriff zerstört wurde. Am nordöstlichen Rand des Waldes liegt die dörfliche Stadt Kabbal, die viel Landwirschaft und Viehzucht betreibt. Folgt man dem Fluss gelangt man zum Schwanensee und folgt man dem rechten Arm, so gelangt man an die Oasenstadt Omanar, sowie an die Hafenstadt Abudal. Am südlichen Ende des Landes befindet sich noch die Hafenstadt Kanaha. Früher war die Stadt ein Fischerdorf, doch nun entwickelt sich durch Piraten und Schmuggler ein reger Handel.

Das Land an sich ist im Westen geprägt durch rege Vegetation durch den Wald und vielerlei Weinberge, im Südosten hingegen verwandelt sich diese Vegetation über eine Steppe langsam in eine Wüste, die sich bis zur Morganenödnis im Nordosten erstreckt. Eine ausführliche Übersicht über den embarischen Adel findest du hier.

Balsorranische Besatzungszone Minería - einstmals das Zwergenkönigreich Ambra[]

Einst erstreckte sich im Nordosten von Balora das Zwergenkönigreich Ambra. Die Hauptstadt Dal-Gul’dur liegt im Westen des Landes an den Ausläufern der Morgul-Klippen direkt am Fuße des Keuchers, dem einzigen aktiven Vulkan Baloras und an den Ufern der Glutuntiefe. Südlich dieses Sees befindet sich die Stadt Domhammar. Folgt man dem Fluss, dem Glimmwasserstrom, flussabwärts gelangt man an eine weitere Bergkette in welcher die hauptsächlich von Dunkelelfen bevölkerte Stadt Glimmerwacht liegt. Im Süden grenzen die Ausläufer der Morganenödnis an eben diese Bergkette. Im Norden des Landes befindet sich am Rand der Morgul-Klippen das ehemalige Fischerdorf Hiertan, welches begann sich zu einer nicht zu verachtenden Handelsstadt zu entwickeln, jetzt jedoch von der Kirche des ersten Lichts eingenommen eingenommen und fast völlig zerstört wurde. Von hier aus Begann der Siegeszug Balsorras über das Land.

Im Osten gibt es noch die Stadt Borschwass, sowie Arsanz hinter der dort gelegenen Bergkette. Der Höhepunkt der Besatzung war schließlich der Tod König Teldans und die Einnahme von Arsanz und Borschwass, wodurch das Land komplett in die Hände Balsorras fiel. Die Kirche des ersten Lichts gilt als ihr Verbündeter und baut ihre Standpfeiler derzeit weiterhin in Hiertan wieder auf, allerdings ebenfalls unter den schützenden Händen Balsorras.

  • Arsanz: Einst war Arsanz der wohl beste Ort in Balora, den sich ein Pirat, Hehler oder Schmuggler nur vorstellen konnten, denn die meisten Gesetze interessierten dort wenige. Hier galt lediglich das Wort der „Hehlerkönigin“ Marya Anette Al’Kaladesh. Nachdem aber auch Arsanz unter dem Ansturm der Balsorraner fiel, wurde die Stadt zu einem wichtigen Hafen für die Besatzer. Von den einstigen Piraten und Freibeutern schlossen sich viele Balsorra als Freibeuter an, die restlichen wurden verfolgt und getötet oder konnten sogar fliehen.
  • Glimmerwacht: Glimmerwacht ist im Vergleich zu den meisten anderen Städten in Minería nicht von Zwergen bevölkert. Hier lebt der Großteil der dunkelelfischen Bevölkerung Baloras, die vor vielen Jahren bereits mit den Zwergen im Streit lagen. Vor der Besatzung herrscht allerdings lange wieder Frieden und die Dunkelelfen erkennen den König der Zwerge als ihren Herrscher an. Dennoch konnte die Stadt ihr düsteres Image nie ablegen. Die Balsorraner dulden die Dunkelelfen weiterhin solange sie sich weiterhin unterordnen.

Die Inselgruppe Ilé-Ilé[]

Die Inselgruppe Ilé-Ilé besteht aus zehn unterschiedlich großen Inseln und liegt südwestlich von Balora etwa eine Tagesreise mit dem Schiff von Persepolos entfernt. Die größte der Inseln ist Hirojashi-Ilé, auf der sich auch die Hauptstadt Kjata befindet.

Eine direkte Regierung, wie man sie aus anderen Ländern kennt gibt es dort nicht. Die Städte werden von Bürgermeistern geleitet, jedoch gibt es die Shogure, die als Wächter der Inseln fungieren und für die Sicherheit der Einwohner sorgen, allen voran gegen die Piraten. Ihr Anführer war bis vor kurzem Oda Hinomora, der einen Großteil der heutigen Kultur und Religion aus Niparan brachte. Jetzt ist Dokugan Ryu der neue Anführer, nachdem Hinomora den Inseln mit seiner Frau und einer Hand voll anderer Shogure den Rücken gekehrt hat. Mit seiner Ernennung zum Anführer gingen auch einige Änderungen der Struktur der Shogure einher.

Dank der wachsamen Augen der Shugure gestaltet sich das Leben auf den Inseln recht frei und zwanglos. Das macht sich allen voran bei der dortigen Religion, dem Kult der Daphne, bemerkbar. Die Schönheit und Eleganz der Dinge steht dort im Vordergrund, genauso wie Genuss, Rausch und Leidenschaft. Die Priesterinnen genießen deshalb in der einheimischen Bevölkerung hohes Ansehen. Der größte Tempel, Bahja-Ilé, befindet sich ebenso auf Hirojashi-Ilé, sowie der Sitz der Shogure und die Stadt Tioka-Ilé im Süden der Insel.

Die riesige Brücke, die die Meerenge zur zweitgrößten Insel Hanamura überspannt, ist sehr berühmt. Auf Hanamura liegen die Städte Rjoka-Ilé im Norden und Nagata-Ilé im Süden der Insel.

Die einzigen weiteren nennenswerten Inseln sind Ishtara, mit der Stadt Tagira und Raijijaka mit der Stadt Shimada. Auf Kjotu und Eda liegen keine größeren Städte und die kleinsten drei Inseln sind quasi komplett unbewohnt.

Das Klima auf Ilé-Ilé ist weitestgehend mediterran. Im Sommer kann es durchaus sehr heiß werden, weswegen die leichte, niparanische (vgl. japanische) Tracht von großem Vorteil ist.

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